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Blasmusik vom Alphorn bis zum Dudelsack begeistert Publikum

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Gelungene Premiere des Plettenberger Marsch- und Blasmusikfestivals – Bildergalerie

Das Format hat sich bewährt. Das Plettenberger Marsch- und Blasmusikfestival lockte am Sonntag (8. September) nach Veranstalterangabe rund 500 Musikfreunde und Feierfreudige in die PSG-Schützenhalle. Sieben Ensembles boten einen Querschnitt der Blasmusik vom Alphorn über das Blasorchester bis hin zum Dudelsack.

Der Fanfarenzug Attendorn eröffnete stilecht das Programm und präsentierte gekonnt konzertante Stücke ebenso wie Märsche. Alpenklänge boten die Mutzbacher Alphornbläser aus Köln. Alpenländisch kam auch Rahels Musi daher, die bei ihren wiederholten Auftritten für Stimmung sorgte. Kaum zu glauben, dass die Oktoberfestmusi aus Bochum kommt.

Musikalische Highlights bot das Musikcorps White Heads Hamm, in dessen Reihen viele junge Musiker/innen standen. Für Gänsehautgefühl sorgten The Rhine Area Pipes & Drums aus Düsseldorf u.a. mit dem Klassiker Highland Cathedral.

Die weiteste Anreise hatten die Musiker/innen der Marchingband Enschede hinter sich gebracht. Das sympathische Orchester aus den Niederlanden überzeugte mit einem breit aufgestellten Repertoire.

Last but not least zeigte der Spielmannszug St. Josef Dreis-Tiefenbach, dass ein Tambourcorps durchaus konzertant auftreten kann. Die Spielleute sorgten mit ihrem Thekenspiel auch für den Ausklang des Plettenberger Marsch- und Blasmusikfestivals, das durchaus eine Neuauflage wert ist.


Felix Ochtendung und Sina Fellmer sind das Jungschützenkönigspaar der PSG

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Felix Ochtendung ist der neue Jungschützenkönig der Plettenberger Schützengesellschaft. Zur Schützenkönigin wählte er sich Sina Fellmer.

Zum Auftakt des Schützenfestes huldigten die Jungschützen und Kinder der Schützenkönigin Ines Runge, die sich mit süßen Brezeln für die Hochrufe bedankte.

Angeführt vom Spielmannszug Biekhofen marschierten die Jungschützen dann in die Schützenhalle, um ihren neuen König zu ermitteln. Mit dem 512. Schuss sicherte sich Felix Ochtendung diese Würde. Insgesamt sieben Jungen wetteiferten im Finale um den Eichenlaubkranz.

Die Insignienschützen: Lukas Brill (Krone, 2. Schuss), Felix Ochtendung (Zepter, 44.), Arne Junior (Apfel, 68.), Jonas Brill (rechter Flügel, 165.), Tjark Schmidt (linker Flügel, 335.)

Foto: Bernhard Schlütter


PSG-Überraschungskönig Bernhard Schlütter – und was seine Frau dazu sagt

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Bericht von Ai-Lan Na-Schlütter im Süderländer Tageblatt (17. Juni 2019)

Die Plettenberger Schützengesellschaft hat einen neuen Schützenkönig: Bernhard Schlütter. Und mit ihm hatte im Vorfeld keiner gerechnet, auch ich nicht und ich bin seine Ehefrau. Eine faustdicke Überraschung servierte mein Göttergatte also so mir nichts dir nichts seiner Königin Sabine Wilmink, mir und seinem zukünftigen Hofstaat, die alle eigentlich erst im kommenden Jahr mit dem Scharfschützen gerechnet hatten.

Sieben Kandidaten

Im Schießstand der PSG, wo draußen munteres Biervernichten herrschte und viele nichts von der spannenden Situation 100 Meter vor dem heiß begehrten Königsvogel mitbekamen, kämpften sieben Kandidaten um die Königswürde. Im Hintergrund drückten viele Schützen ihrem Favoriten die Daumen. Volker Maintz, Jens Stederoth, Moritz Marl, Lars Grossmann, Bernhard Schlütter, Philip Plassmann und Pascal Riedesel stellten sich in den Endkampf und erhielten per Losentscheid ihre Schießreihenfolge. Maintz, heiß gehandelter Kandidat im Vorfeld, erwischte die Losnummer eins.

Eigentlich wäre es damit gewesen, denn Maintz zeigte sich im Vorfeld als sehr guter Schütze. Doch er bewies Nerven wie die anderen aussichtsreichen Kandidaten. Zwei ganze Runden rührte sich der hölzerne Aar nicht vom Fleck, bis es mein Mann Bernhard, eigentlich nur als Wettkampfpartner eingestiegen, nicht mehr aushielt und in der dritten Runde dem Kampf um die Königswürde mit dem 710. Schuss ein Ende setzte.

Foto: Ai-Lan Na-Schlütter

Vogel-Double

Seitdem bekommt er das Grinsen nicht mehr aus dem Gesicht. „Das gab es noch nie, dass einer, der den Probevogel herunterholt, im gleichen Jahr den Königsvogel schießt“, hörte man auf dem Schießstand mehrfach. Unverhofft kommt oft. Sein Traum vom Schützenkönig in der PSG ist in Erfüllung gegangen.

Volker Maintz zeigte sich als fairer Verlierer, gratulierte und freute sich wie die anderen mit Bernhard. Maintz traurig, aber gefasst: „Noch ist nicht aller Tage Abend, ich komm’ wieder, keine Frage“ und wirft damit seinen Hut für das nächste Mal erneut in den Ring.

Sichtlich genoss Bernhard den kleinen Präsentiermarsch vorbei an jubelnden Zuschauern und Schützen und empfing später am Abend freudestrahlend seine Königin Sabine Wilmink. Das Schützenvolk feierte eine fröhliche Party zur Musik der Partyband D-Lite.

Der Hofstaat

Der Hofstaat von Bernhard Schlütter und Sabine Wilmink: 1. Adjutant Jörg Wilmink mit Ai-Lan Na-Schlütter, 2. Adjutant Christian Teichert mit Christine Teichert, Dirk und Ulrike Meisch, Michael und Anke Klose, Gerd und Monika Lange, Peter und Ute Kienast, Stefan und Friederike Schauerte, Thomas und Susanne Syberg, Jannis Wilmink und Tamara Verbeke, Sander Wilmink und Sara Teichert, Ole Börner und Tanitha Schlütter

Insignienschützen

Dirk Schlönhardt (Krone, 118. Schuss), Henning Rösner (Apfel, 197.), Stefan Wegener (rechter Flügel, 410.), Thomas Römer (Zepter, 664.), Philipp Geske (linker Flügel, 693.)