3. Kompanie spendet an Netzwerk Hospizarbeit und Plettenberger Tafel

3. Kompanie spendet an Netzwerk Hospizarbeit und Plettenberger Tafel

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Plettenberg. Spenden in Höhe von jeweils 600 Euro überreichte die 3. Kompanie der Plettenberger Schützengesellschaft an das Netzwerk Hospizarbeit und die Plettenberger Tafel. Der Spendenbetrag summierte sich aus den Aktionen „Die 3. Kompanie hilft“ und „Erinnerungsbutton Corona-Schützenfest 2020“.
Als Mitte März dieses Jahres die Covid-19-Pandemie in vollem Maße Deutschland erreichte, die Bundesregierung den Lockdown ausrief und Menschen, die den Risikogruppen zuzurechnen sind, möglichst Kontakte vermeiden sollten, hoben Mitglieder der 3. Kompanie kurzerhand eine Hilfsaktion aus der Taufe. Unter dem Motto „Die 3. Kompanie hilft“ wurde den Plettenbergern angeboten, ihre Einkäufe für sie zu erledigen.
Lorenz Klimesch und Patrick Berchter übernahmen die Koordination des insgesamt 24-köpfigen Helferteams, dem sich auch der amtierende Schützenkönig Bernhard Schlütter anschloss. Bald trafen die ersten Aufträge an, die alle prompt erledigt werden konnten. Dabei achteten die PSG-Helfer auf die Einhaltung der Infektionsschutzmaßnahmen. Von den Kundinnen und Kunden erfuhren die Schützen eine hohe Wertschätzung.
Die Dankbarkeit drückte sich auch in etlichen großzügigen Spenden aus, die aber nicht in der Kompaniekasse landeten, sondern jetzt sozialen Zwecken zugute kommen. Weitere Spenden, die nun an das Netzwerk Hospizarbeit und die Plettenberger Tafel weitergegeben wurden, sammelten die PSG-Junggesellen durch den Erinnerungsbutton ein, den sie im Zeitraum verteilten, in dem eigentlich das Schützenfest gefeiert worden wäre. Fürs Netzwerk Hospizarbeit bedankten sich Barbara Franzen, Claudia Enders und Claudia Schlütter, für die Plettenberger Tafel Dorothea Birkenhoff bei den PSG-Schützen für die Zuwendungen, die beide Organisationen gut gebrauchen und sinnvoll einsetzen können.
Von Mitte März bis Ende Mai waren die PSG-Schützen regelmäßig zu Einkaufsfahrten unterwegs. Mit dem Rückgang der Infektionen in Plettenberg herrschte und herrscht vorerst kein Bedarf mehr. „Wir sind aber jederzeit bereit, wieder loszulegen“, verspricht 3.-Kp.-Hauptmann Philip Plassmann.